HELDENFORSCHER Programm
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Meine Klasse ist mittendrin im “Heldenforscherprogramm” (aktuell Ende des 2. Moduls) und die Kinder sind begeistert.
In einer “Stärken-Sonne” haben die Kinder einige Rückmeldungen gesammelt.


Das Heldenforscherprogramm ermöglichte es uns, einen neuen Blick auf das Lernenlernen zu nehmen. Die gezielte Thematisierung von Hintergrundwissen zum Lernen, Motivationsstrategien und Gefühlsregulation auf Grundlage der Bedürfnisorientierung war für uns gewinnbringend.
Gerade für unsere Kinder, die in jahrgangsgemischten Gruppen Lernen, ist es wichtig, intrinsische Motivation aufzubauen, sich über ihre Bedürfnisse beim Lernen bewusst zu werden und Vermeidungsstrategien zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Dabei können wir sie mit der neuen Blickweise und den guten sprachlichen Mitteln und Werkzeugen („Lerngrube“, „Auszeit in der Heldenecke“, „Aktivierungsübung“, „Heldenatem“, „Wutvulkan“) besser unterstützen.
An unserer Schule ist es besonders wichtig, dass die Kinder selbst Verantwortung für ihr Lernen übernehmen, da Eltern oft nicht unterstützen können. Zwar ist das Material sprachlich eher anspruchsvoll für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache, aber durch den strukturieren Aufbau mithilfe anderer Kinder („Heldenpartner“) gut zu bearbeiten.
Das Heldenforscherprogramm ist super lehrer*innenfreundlich. Es ist gut strukturiert und nach kurzer Einarbeitungszeit kann direkt gestartet werden. Das die Einheiten (Hauptaufgaben) immer gleich aufgebaut sind, gibt Kindern und Lehrpersonen gleichermaßen Sicherheit. Schön ist auch, dass die Aufgaben für Partnerarbeit ausgelegt sind und sich die Kinder hier gegenseitig unterstützen können. Dies förderte das soziale Lernen und die Aufgaben waren auch in unseren jahrgangsgemischten Klassen gewinnbringend durchführbar.
Als Sonderpädagogin finde ich es super auf das Konzept des Wachstumsdenkens und auf das Bild der „starren Denkerfalle“ zurückgreifen zu können. Die Kinder mit Förderbedarf stecken immer wieder in der „starren Denkerfalle“ fest und es ist sehr hilfreich, in diesen Situationen auf das erlernte Wissen in den Einheiten zurückgreifen zu können.
Ich finde das Programm insgesamt sehr hilfreich und würde es weiterempfehlen.


Wir arbeiten seit November 2021 mit dem Heldenforscher-Programm und haben es fest in unseren Stundenplan integriert. Durch die Videos und ansprechenden Hefte sind die Kinder sehr motiviert. Unsere Helden-Ecke mit dem gemeinsam gestalteten Wachstumsdenker-Baum, den Gefühle-Helden, der Energiestation und ausgewählten Helden-Atmungen nimmt einen relativ großen Raum im Klassenzimmer ein. Aber nicht nur in den festen Heldenforscher-Stunden, sondern auch in vielen anderen Unterrichtsstunden sind die Inhalte des Heldenforscher-Programms präsent und helfen uns häufig aus der Starren-Denker-Falle und erinnern uns daran, dass Fehler etwas gutes sind, die uns beim Lernen helfen.
Wir haben in meiner 3. Klasse das Heldenforscherprogramm durchgeführt und sind dadurch zu einer Superheldenklasse geworden. Ziel war es, den Teamgeist zu stärken, Selbstvertrauen aufzubauen und die Lernfreude nachhaltig zu fördern. Das Material war übersichtlich und strukturiert aufgebaut und die Videos halfen den Kindern Sachverhalte und Themenschwerpunkte zu verstehen. Die Kinder waren auch immer sehr motiviert mit dem Heldenheft zu arbeiten, welches Platz für Interviews, Gedanken und Malpausen gibt. Für mich als Lehrkraft bedeutete es kaum Vorbereitungszeit. Ich konnte relativ schnell bemerken, dass die Kinder besser verstanden wie wir besser lernen und warum es wichtig ist, immer wieder auch Übungen zu wiederholen. Intensivere Lerneinheiten und gezielte Wiederholungseinheiten wurden motivierter angenommen und auch bearbeitet. Besonders Kindern, mit einer Konzentrationsschwäche, half es die Lernfreude zu steigern und Frustmomente anders anzunehmen und in positive Energie umzuwandeln. Wir sprechen bis heute von unserer “Autobahn” und helfen uns gegenseitig aus Lerngruben und erinnern uns an die “starre Denken” Falle. Wir bauen bewußt die erlernten Ruhepausen ein. Uns hat das Programm sehr geholfen und ich bin froh, dass wir die Chamce dazu bekamen. Vielen Dank an Kathrin, die immer ansprechbar war und mit viel Herz und Verstand dieses Programm entwickelt hat.


Wir haben das Heldenforscher-Programm in einer jahrgangsgemischten Grundschulklasse – hauptsächlich mit den Kindern des dritten und vierten Schuljahres – durchgeführt. Viele Kinder unserer Schule haben große Schwierigkeiten sich zu motivieren und Gefühle zu regulieren. Hier hat das Material hervorragend geholfen, überwiegend starre Denkmuster durch flexible zu ersetzen. Die strukturierte Thematisierung und Benennung und die Schaffung eines kindgerechten Wortschatzes („Wachstumsdenker“, „starre Denkerfalle“, „Wutvulkan“, „Helden-Atem“) vereinfacht die Reflexion über Lernstrategien. Die Methoden zur Gefühlsregulation erleichtern die Umsetzung eines bedürfnisorientierten Unterrichts. Gerade in dem Modul zu Gefühlen konnten die Kinder unserer Klasse – oftmals aus sozio-ökonomisch schwächeren Strukturen – stark profitieren.

Viele tolle Übungen für die ganze Klassengemeinschaft und zur Förderung der Selbstregulation jedes/jeder Einzelnen!
Die Kinder lernen auch die dahintersteckenden Grundlagen und können sich und ihre Emotionen wahrnehmen.
Wir durften mit unserer gesamten Schule das Heldenforscherprogramm evaluieren und waren sehr begeistert von der hochwertigen und liebevollen Gestaltung. Die sich wiederholende Folge von Arbeitsschritten und die detaillierte Erklärung hat mir als Lehrkraft sehr bei der Durchführung geholfen. Nach kurzer Zeit hatte ich mich mithilfe des Curriculums und der Videos in das Material und die Vorgehensweise reingefuchst und konnte ohne viel Vorbereitungsaufwand mit meiner Klasse starten. Die Visualisierungen und durchdachten Inhalte konnte ich gut an das Lernniveau meiner Klasse anpassen, sodass wir alle Hauptaufgaben und viele weiterführende Aufgaben bearbeiten konnten.
Es war deutlich zu merken, wie die Kinder dazu angeregt wurden, über sich, ihren Lernprozess und ihre Gefühlswelt nachzudenken. Einigen fiel es ziemlich schwer, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Die positive Gestaltung der Materialien, der produktive Umgang mit Fehlern und das Anbahnen der Selbstreflexion waren für meine Klasse und mich sehr unterstützend und bereichernd.


Die Einheiten sind super vorbereitet und strukturiert. Die Einführungen, die Forscheraufgaben und die Handlungsaufgaben sind sehr gut aufbereitet und vielfältig.
In meiner Klasse herrschte bisher eher die Haltung: Wenn ich meine etwas nicht zu können, versuche ich es gar nicht erst. Wenn ich Fehler gemacht habe, lege ich die Sachen schnell weg und beschäftige mich nicht mehr damit. Bei unserem Diktat waren die Kinder diesmal sehr motiviert, aus dem Übungsdiktat, das noch sehr schlecht ausgefallen war, zu lernen. Sie bekamen es zwei Tage vor dem richtigen Diktat zurück. Wir besprachen nochmal einige Fehlerschwerpunkte. Vor allem wies ich die Schüler darauf hin, dass sie ihre eigenen Fehler nochmal genau anschauen sollten, um zu sehen, worauf sie im Diktat besonders achten könnten. Sie waren sehr motiviert. Selbst die LRS-Kinder wollten keine Lückentexte, sondern alles mitschreiben. Das eigentliche Diktat fiel dann sehr gut aus. 10 Kinder machten null oder nur einen Fehler. Außer bei den LRS-Kandidaten gab es nur Noten von 1 bis 3. Ich gab allen äußerst positive Rückmeldungen und die Kinder waren sehr stolz. Selbst bei den Kindern, die noch keine Noten erhielten, weil die Fehlerzahl zu hoch war, kam an, dass sie sich deutlich verbessert hatten.
Das Sammeln der Adjektive war eine gute Verknüpfung mit dem Deutschunterricht und machte den Kindern zunehmend deutlich, worum es beim Held sein eigentlich geht. Vor allem entstanden erfreuliche Diskussionen über Begriffe wie reich, jung, schön usw.
Für die Kinder war es ein Aha-Effekt, wie viele Aspekte zusammenkommen, wenn alle ihre Ideen aufschreiben. Bei der Sammlung, was braucht unser Gehirn zum Wachsen, war die Arbeitsform neu. Das Herumgehen, Besprechen und Ergänzen von verschiedenen Plakaten in Kleingruppen hat gut funktioniert.
Die Rückmeldungen der Eltern am Ende des Moduls waren für die Kinder ganz wichtig. Die meisten wollten sie unbedingt vorlesen und waren sehr stolz. Einige meinten, ihre Eltern hätten sie nicht lieb und würden daher auch nichts Besonderes schreiben. Daraus ergab sich ein besonders persönliches Gespräch, woraufhin am nächsten Tag auch diese Kinder ihre Eltern gefragt hatten und sich über positive Rückmeldungen freuen konnten.
Die Schüler hatten Spaß, konnten sich mit den Kindern im Video identifizieren!
Die Kinder waren mit Feuereifer dabei, zumal es am Tag vorher noch zu Mobbing-Vorwürfen kam. Wir haben viel zusammen an diesem Thema gearbeitet und den Kindern fiel es dann nicht schwer Heldenkomplimente zu finden und auch Eigenschaften einer Heldenklasse aufzuschreiben (also wie sie wollen, dass miteinander umgegangen wird).
Toll, dass die Kinder hier zum Teil zum ersten Mal in ihrem Leben an das Organ “Gehirn” herangeführt werden.
Während der individuellen Arbeitsphase helfen SuS sich gegenseitig und benötigen nicht gleich die Hilfe der Lehrkraft. In der wöchentlichen Reflexionsrunde benennen die SuS, was andere in dieser Woche gut gemacht haben. SuS benennen selbst ihre Stärken.
Das Heldenforscherprogramm ist ein sehr gut strukturiertes, sehr systematisch aufgebautes und abwechslungsreiches Programm. Es vermittelt mit gehaltvollen Inhalten und Diskussionsfragen, die die Kinder emotional unmittelbar abholen, mit kreativen und variablen Arbeitsaufträgen und Spielen den Kindern wichtiges neurobiologisches Grundwissen zum Thema Lernen in spannender Art und Weise und stellt im Schulalltag für die Kinder spürbar etwas Besonderes dar.
Die Schülerinnen und Schüler sind in jeder Heldenforscherstunde sehr motiviert und beschäftigen sich gerne und intensiv mit den Inhalten, bringen eigene Erfahrungen ein und denken wirklich über ihr eigenes Verhalten nach, aber auch über Verhaltensänderungen und neue Möglichkeiten des Lernens und Denkens, aber auch über den verständnisvollen Umgang miteinander und über eigene Stärken und Ressourcen.
Insbesondere in inklusiven Kontexten und zur Förderung von Schülern mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung sind die Inhalte hervorragend geeignet, um den Kindern kindgerechtes neurobiologisches Grundwissen zu vermitteln, das ihnen hilft, ihr eigenes Verhalten (z.B. emotionales Overload; Verweigerungshaltung; Impulsivität; Aggressionen, die Lernen im Weg stehen etc.) einzuordnen und Wege zu finden, um aus festgefahrenen alten Mustern herauszufinden und neue Wege auszuprobieren. Dies verlangt vom Lehrer ein sehr sensibles Vorgehen und auch Zeit, um gerade diese Schüler intensiv zu begleiten.
Alle Schüler in einem Klassenverband profitieren von den Inhalten des Heldenforscherprogramms und auch Änderungen im Umgang der Schüler miteinander im sozialen Klassengefüge sind spürbar, etwa wenn sich Schüler gegenseitig auf Heldentaten aufmerksam machen, Heldentaten „feiern“ oder gegenseitig Verständnis aufbringen, wenn ein Mitschüler es nicht schafft, sein „Heldenhirn“ zu aktivieren und ihm die Zeit zu geben, die er braucht. Das wirkt sich unmittelbar positiv auf die Klassenatmosphäre aus. Auch in sonderpädagogischen Fördergruppen kann es erfolgreich eingesetzt werden.
Mit den Inhalten des Heldenprogramms über den Aufbau des Gehirns und damit verbunden wie der Umgang mit Gefühlen gelingen kann und wie es jeder schaffen kann vom starren Denker zu einem Wachstumsdenker zu werden, erhalten neurobiologische Grundlagen des Lernens, der Achtsamkeit und des „growth mindsets“ Einzug in den Unterricht- auch über die Heldenforscherstunden hinaus.
Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet dies, dass sie die Möglichkeit bekommen, lebenspraktisches Wissen zu erwerben und neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken. Dies kann für alle Kinder, aber vor allem für Kinder mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in ihrem lebenspraktischen Kontext immens bedeutsam sein und kann dazu beitragen, eigene Verhaltensmuster zu verstehen und zu überdenken, Gelingensbedingungen für Kommunikation zu verstehen, die Kraft der eigenen Gedanken sowie eigene Ressourcen zu entdecken, mit eigenen Gefühlen umzugehen und vor allem zu erfahren, dass alle Gefühle wichtig und bedeutsam sind und man den Umgang mit ihnen (er-)lernen kann.
Es wird über die Kulturtechniken hinaus lebenspraktisches Wissen erarbeitet, das den Kindern helfen kann, emotional und kommunikativ gut ausgestattet, optimistisch, achtsam und gestärkt den Schritt in die weiterführende Schule zu gehen und sich auch dort auf ihre Stärken und Ressourcen zu besinnen.
Es bietet pädagogisch, sozial und bezogen auf lebenspraktische Kompetenzen einen echten, tiefen Mehrwert.


Ich bin begeistert, wie gut es bei den Kindern klappt, aufeinander zu achten. Vor kurzem sprach ein Schüler sehr negativ über seine eigenen Kompetenzen und sofort schritt eine Mitschülerin ein und sprach ihn auf seine “Starre Denkerfalle” an und motivierte ihn zum weiter machen.
Wir beschäftigen uns mit der Frage: Wie fühlt sich Wachstumsdenken an? Es fallen Antworten wie: stark, gut, Lust was zu machen, …
Anne meldet sich und ich nehme sie gleich dran, weil sie sich sonst bei Gefühlsthemen eher zurückhält. Schlecht, sagt sie. Ich frage erstaunt nach. Es fühle sich an, als ob sie sich selbst belüge. Ich bedanke mich für ihren Mut, dies so zu benennen und damit uns allen eine Lernmöglichkeit zu geben. Und ich frage nach einem konkreten Beispiel.
Beim Schwimmen, erzählt sie, auch wenn ich mir sage „Ich schaffe das“, kann ich es nicht glauben, denn alle anderen sind besser als ich.
Ich gebe zu Bedenken, dass es in jedem Bereich Menschen gibt, die noch besser sind als ich. Wenn ich mich mit ihnen vergleiche, schneide ich grundsätzlich schlecht ab. Eine bessere Idee sei es, auf die eigenen Fortschritte zu schauen. Da werde dann schnell deutlich, dass man ständig besser wird, wenn man am Ball bleibt. Ob sie sich denn noch erinnern könne, wie es am Anfang gewesen sei?
Ja, sagt Anne, ich habe erst vor einem Jahr schwimmen gelernt. Jetzt mache ich gerade das Silberabzeichen. Die ganze Klasse bricht vor Überraschung in Lachen aus. Alle, ich auch, waren davon ausgegangen, dass sie sich gerade bemüht, überhaupt schwimmen zu lernen. Im 4. Schuljahr kein Einzelfall.
Dann hast du doch in einem Jahr unglaubliche Fortschritte gemacht, wundere ich mich. Und trotzdem kannst du dir selbst nicht glauben, dass du es schaffst und weiter besser werden kannst?
Sie könne sich die Baderegeln nicht merken. Ich gebe es in die Klasse: Hat jemand einen Vorschlag für Anne? Die Finger gehen hoch: Du könntest dir Hilfe holen. Jemand der dich abfragt. … Ich merke mir die Baderegeln vom Sinn her, nicht jedes einzelne Wort. … Die Anteilnahme der Klasse zeigt sich in reger Beteiligung und weiteren Ideen und Vorschlägen für Anne.
Sie wirkt überrascht und erfreut, auch noch etwas zweifelnd. Ja, das will sie mal ausprobieren. Man sieht ihr an, wie gut ihr die Aufmerksamkeit und positive Unterstützung von Seiten ihrer Klassenkameraden tun.
Vielleicht ist dieses hier kurz zusammengefasste Gespräch (es dauerte ungefähr 20 min) für sie ein weiterer Schritt in Richtung mehr positiver Selbsteinschätzung.
Nachdem Anne in eine Pflegefamilie gekommen war und mit großen Lernschwierigkeiten zu kämpfen hatte, wiederholt sie nun die 4. Klasse. Sie ist jetzt vier Monate bei uns und hat das HELDENFORSCHER Programm von Anfang an mitgemacht. Als die Förderschullehrkraft einige Zeit später wieder eine Stunde mit Anne arbeitet, ist sie überrascht über ihre Fortschritte und den Zuwachs an Selbstbewusstsein innerhalb des letzten Jahres.







